22.06.2016 | Familie von ASF Oberfranken

Natascha Kohnen: Betreuungsgeld in Bayern ist kein Grund zum Feiern!

 

Das Familienministerium feiert sich heute für das Betreuungsgeld. Ab heute herrsche in Bayern Wahlfreiheit, schreibt die zuständige Ministerin in einer Mitteilung. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, stellt dagegen fest, dass es weder Wahlfreiheit gibt noch einen Grund zum Feiern:

„Eine Milliarde Euro kostet das Betreuungsgeld bis 2021. Es verhindert Wahlfreiheit. Eine echte Wahl hat jede Familie in Bayern nur bei einem flächendeckenden Angebot der Kinderbetreuung. Momentan hängt es aber vom Zufall meines Wohnortes ab, ob ich Betreuung für meine Kinder habe oder eben nicht. Welche Wahlfreiheit hat denn eine Familie, in der beide Elternteile arbeiten müssen? Keine! Wir brauchen in Bayern jeden Cent, um die Betreuungsplätze auszubauen und die Erzieherinnen und Erzieher endlich besser zu bezahlen."

11.03.2016 | Familie

Anette Kramme, MdB: Weitere Kindergärten in Stadt und Land Bayreuth werden durch Bundesprogramm gefördert

 

Seit 1. Januar 2016 läuft das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Damit unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertagesstätten. Nun sind auch weitere Kitas in Stadt und Landkreis Bayreuth in das Programm aufgenommen worden.

„Das Programm richtet sich vorrangig an Einrichtungen, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Die geförderten Einrichtungen werden durch zusätzliche Fachkräfte mit entsprechender Qualifikation im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in den Kitas tätig sind“, erklärt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin Anette Kramme.

02.03.2016 | Familie von ASF Oberfranken

Natascha Kohnen, MdL vor dem kleinen Parteitag in Augsburg: "Familie ist Vielfalt"

 

"Eine moderne Familienpolitik gibt für alle Lebensentwürfe die richtigen Antworten. Familie ist Vielfalt, weil Familie überall dort ist, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen." Das hat die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, bei der Vorstellung des Leitantrags in München vier Tage vor dem Kleinen Parteitag am 5. März 2016 in Aschaffenburg betont. "Diese Vielfalt braucht verschiedene, familienpolitische Angebote.

05.02.2016 | Familie von Kreisverband Bamberg-Stadt

SPD-Fraktion Bamberg fordert mehr bezahlbaren Wohnraum

 

Die SPD-Stadtratsfraktion beauftragt die Stadt Bamberg sich für Fördermöglichkeiten für sozialen Wohnungsbau einzusetzen und so die zur Verfügung stehende Zahl an Wohnungen für finanziell schwächer gestellte Bambergerinnen und Bamberger zu erhöhen.

„Die angespannte Lage auf dem Bamberger Wohnungsmarkt erfordert dringenden Handlungsbedarf“, so Heinz Kuntke, Stadtrat der SPD-Fraktion. „Bisher haben wir uns durch die Konversion eine Entspannung erhofft, aber da diese sich nun um etliche Jahre verzögern wird, besteht dringender Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in Bamberg.“ Die Situation auf dem Bamberger Wohnungsmarkt bedarf einer Entlastung durch zusätzlichen Wohnraum, der natürlich große Investitionen erfordert.

08.12.2015 | Familie von ASF Oberfranken

Natascha Kohnen: Für mehr KiTa-Plätze und bessere Kinderbetreuung!

 

Die BayernSPD setzt sich für eine bessere Kinderbetreuung und mehr Kitaplätze im Freistaat ein. Der Grund: In Bayern fehlen 20.000 Kitaplätze für Kinder unter drei Jahren.

Doch statt diese Lücke zu schließen, verschwendet die CSU lieber Steuergelder, um Kinder von der frühkindlichen Bildung fernzuhalten. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, sagt mit Blick auf die erste Lesung des Gesetzentwurfs zum sogenannten Betreuungsgeld heute im Landtag:

„Über eine halbe Milliarde Euro verpulvert die CSU mit ihrem Konzept bis Ende 2019. Danach sind jedes Jahr weitere 230 Millionen Euro fällig. Dieses Geld wäre an anderer Stelle viel besser aufgehoben, beispielsweise für Alleinerziehende und für schichtarbeitende Eltern."

07.10.2015 | Familie von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: SPD-Bezirksverband besichtigt Not­un­terkunft für Flüchtlinge

 

Der Vorstand des SPD-Bezirksverbandes Oberfranken tagte kürzlich in Münchberg. Im Vorfeld der Sitzung trafen  sich die Mitglieder zu einer gemeinsamen Besichtigung der Not­un­terkunft für Flüchtlinge im ehemaligen Produktionsgebäude des Ateliers Goldener Schnitt, um sich ein Bild über die aktuelle Situation zu machen. Dia­ko­nin Sandra Windisch (2vl) und Oberregierungsrat Harald Hohenberger vom Landratsamt Hof begleiteten die Gruppe durch die Räumlichkeiten und standen für Fragen aller Art offen. Sandra Windisch beteiligte sich  dann zur nachfolgenden Vorstandssitzung im Autohof auch an der Diskussion um die derzeitige Flüchtlingssituation und die Asyldebatte. Sie zeigte Perspektiven auf, beschrieb den Alltag in der Notunterkunft, der jeden Tag neue Überraschungen und Unwägbarkeiten berge.  Sie regte in verschiedener Hinsicht zum Nachdenken an und zeigte sehr deutlich, wo die Grenzen der Belastbarkeit des Ehrenamtes und die der einzelnen Person in der Flüchtlingshilfe liegen. Die Parlamentärische Staatssekretärin und  Vorsitzende des SPD-Bezirksverbandes Oberfranken Annette Kramme (MdB, Mitte) regte im Verlauf der Vorstandssitzung eine Sammlung für Unterrichtsmaterilien für Sprachkurse an, bei der ein stattlicher Betrag zusammenkam, der zeitnah an die Diakonin übergeben wird.

06.10.2015 | Familie von ASF Oberfranken

Natascha Kohnen: Ja zu mehr Geld für Kinderbetreuung, Nein zum Landesbetreuungsgeld!

 

Die BayernSPD lehnt das Landesbetreuungsgeld auf Kosten der Familien und der Steuerzahler in Bayern ab. Die Generalsekretärin, Natascha Kohnen, erklärte zum heutigen Beschluss des bayerischen Kabinetts:

„Es ist endlich an der Zeit, den Familien, den Berufstätigen und Alleinerziehenden in Bayern im Alltag wirklich zu helfen. Denn im Kita-Ausbau ist Bayern nach wie vor hinten dran: Es fehlen 20.000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Echte Wahlfreiheit gibt es aber nur, wenn auch ausreichend Kita-Plätze vorhanden sind. Nur dann besteht die Chance, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Da wir jeden Euro nur einmal ausgeben können, müssen wir die Mittel des Landesbetreuungsgelds für eine moderne und gerechte Familienpolitik einsetzen, sprich für mehr Kinderbetreuung. In der frühkindlichen Bildung und in neuen Kita-Plätzen ist das Geld besser aufgehoben.“

31.07.2015 | Familie von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: In München fehlen die Erzieher – in Oberfranken das Geld

 

In München fehlen die Erzieher - in Oberfranken das Geld: Adelt besucht Luther-Kindergarten in Bad Steben

Bad Steben - Kürzlich stattete der Landtagsabgeordnete Klaus Adelt auf Einladung des Bad Stebener SPD-Vorsitzenden, Stefan Romankiewicz, dem Luther-Kindergarten in der Marktgemeinde einen Besuch ab, um sich vor Ort über die Arbeitsbedingungen und das Angebot der Kindertageseinrichtung zu informieren.

Die Leiterin des Kindergartens, Andrea Lang, nutzte die Gelegenheit, um die zentrale Bedeutung hervorzuheben, die Kindergärten und Kindertagesstätten in der frühkindlichen Bildung einnehmen. „Für die weitere Entwicklung der Kinder sind die ersten Lebensjahre entscheidend. Eine gute und qualitativ hochwertige Betreuung bringt die Kinder in ihrem Entwicklungsstand schneller voran“, erläuterte Lang. Und genau hier sah die Leiterin das Problem. Denn die enorme Bedeutung der Kindertagesstätten und ihre finanzielle Ausstattung stehen nicht im Verhältnis zueinander. Kurz um: Gerade im ländlichen Raum fehlt es den Einrichtungen an Geld. 

21.07.2015 | Familie

AWO-Chef Thomas Beyer: „Das Betreuungsgeld darf nicht nachgebessert, sondern muss ersatzlos gestrichen werden“

 

„Das Betreuungsgeld hat seit Inkrafttreten im Jahr 2013 wie ein Fremdkörper in der deutschen Familienpolitik gewirkt, weil es an der Lebenswirklichkeit der meisten Eltern und ihrer Kinder vorbeigegangen ist. Nachdem das Bundesverfassungsgericht mit seinem heutigen Urteil, das ich außerordentlich begrüße, dieses rückwärtsgewandte Instrument gekippt hat, kann und muss es in Sachen Kinderbetreuung nach vorne gehen. Das heißt, Kindertagesstätten müssen ausgebaut und bundesweit einheitliche Betreuungsstandards etabliert werden“, kommentiert der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer den Richterspruch aus Karlsruhe.

Gerade zu Ministerpräsident Horst Seehofers Ankündigung, das Betreuungsgeld in Bayern weiter auszahlen zu wollen, meint AWO-Chef Beyer: „Ich appelliere an Ministerpräsident Horst Seehofer, in Sachen Betreuungsgeld keinen Sonderweg einzuschlagen, nur weil das Betreuungsgeld in Bayern ersonnen wurde. Die bayerische Staatsregierung sollte das Urteil der obersten Richter zum Anlass nehmen, endlich eine zeitgemäße Familienpolitik zu betreiben statt sich ihr stures Festhalten vom Bund bezahlen lassen zu wollen. Auch wenn es die CSU schmerzt, dass nach dem Einspruch der EU zur Maut zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ein Instrument aus dem Freistaat gekippt wird.“  

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