Die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD, Eva Döhla, beurteilt die Erhöhung der Gewerbesteuer als ungute Folge einer verfehlten Steuerung im Hofer Rathaus. „Die jüngste Entscheidung, den Hebesatz auf 400 Punkte zu setzen, offenbart einmal mehr den mitleidserregenden Gesamtzustand unserer Stadt. rund um die Freiheitshalle blechen. Der Wirtschaftsstandort leidet, weil auf der Großbaustelle alles aus dem Ruder läuft.“
Die hiesigen Unternehmen müssen für das Missmanagement So sehe es also aus, wenn „Wirtschaft zur Chefsache“ erklärt wird. Das Erschreckende an der für den Stadtrat gewiss unangenehmen Entscheidung ist, dass hier letzten Endes wohl noch das kleinere von mehreren denkbaren Übeln gewählt wurde. Alternativen wären schmerzhafte Kürzungen bei Symphonikern, Theater oder Sozialem gewesen. Um die Kommunalfinanzen ist es auch andernorts schlecht bestellt. Doch was hier aufgrund von Missmanagement und fehlender Steuerung an Schaden angerichtet wird, sucht schon seinesgleichen. Dieser Umgang mit Steuergeldern ist verantwortungslos.