SPD Oberfranken

Nach Ansicht des SPD-Ortsvereins Bamberg-Süd eröffnen die anvisierten Baulandprojekte mit geplanter Wohnbebauung für die Fortentwicklung des Stadtdistriktes exzellente Perspektiven. In einer gemeinsamen Sitzung unter der Leitung von Stadträtin Karin Gottschall befasste sich der Ortsvorstand und Ortsbeirat der SPD-Süd mit anstehenden kommunalen Problemen der Südstadt.

Einhellige Zustimmung fanden die vorgesehene Besiedelung von Industrieflächen, wie das Gelände der ehemaligen Maiselbrauerei und der Ankauf des Glaskontors durch die Stadt Bamberg. Ebenso stimmt der SPD-Ortsverein Süd der Sanierung der Wohnanlage „Goldene-Hochzeit-Stiftung“ sowie der Bebauung des Kirchengrundstückes mit Eigenheimen für junge Familien am Wolfgangsplatz zu.
Beide Maßnahmen verbessern die Sozialstruktur des Stadtteils. Die vorgesehene Bebauung der ehemaligen Maiselbrauerei wird ebenfalls begrüßt. Der Vorstand der SPD-Süd geht davon aus, dass sich eine Bebauung von dem Merksatz leiten lässt „wohnen – leben – arbeiten im gleichen Stadtteil“.

Mit großem Interesse wurde die Nachricht von OB Andreas Starke aufgenommen, dass das Glaskontor nun einer befriedigenden Lösung durch Erwerb der Stadt zugeführt werden kann. Die SPD geht davon aus, dass ein Bebauungskonzept Platz greift, welches durch eine aufeinander abgestimmte Bebauung mit Eigentum, Miete und Familienhäusern für eine gute Sozialstruktur sorgt. Die Mitglieder des Vorstandes können sich vorstellen, dass für dieses Gebiet ein Wettbewerb aller Bamberger Bauträger um die beste Lösung beginnt. Alle diskutierten Maßnahmen sind ein wichtiger Beitrag für eine positive demokratische Entwicklung der Wohnbevölkerung in Bamberg-Süd.

Der Vorstand und Beirat der SPD-Süd bedankt sich bei dieser Gelegenheit beim Bürgerverein Wunderburg für seinen Einsatz für die Nahversorgung durch das Einkaufszentrum Comet. Die SPD unterstützt die Stadt Bamberg in ihren Bemühungen um eine Nachfolge des bestehenden Marktes. Respekt bekundet die SPD-Süd für das Engagement von Frau Bergen, Bürgerverein Wunderburg, für die Übergangszeit einen Einkaufs-Shuttle zu organisieren. Das Ergebnis einer spontanen Spendensammlung geht dem Bürgerverein Wunderburg zu.

In der nächsten Sitzung wird sich die SPD-Süd mit den Problemen der Wohnsiedlung Gereuth und den Auswirkungen des ICE auf das Wohngebiet befassen.